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Workshopbezogener Bundesjugendtag (September 2018)

|   Jugend

Im September durfte ich in meiner Funktion als VP-Jugend des Handballverbandes Westfalen am workshopbezogenen Bundesjugendtag des DHB teilnehmen. Unser Jugendsprecher Luka Scheerer, Schulsportreferent Hansi Klindt und Staffelleiter Patrick Blase haben mich begleitet.

Neben dem alle drei Jahre stattfindenden ordentlichen Bundesjugendtag, gibt es während der Legislaturperioden workshopbezogene BJTe. Diesmal stand das Thema Mitgliederentwicklung, d.h. Mitgliedererhalt und Mitgliedergewinnung im Vordergrund. Nachdem wir am Freitag zunächst in einem Impulsreferat und einer Gesprächsrunde zum Thema „Engagemententwicklung“ erfahren konnten, welche Lebenswelten uns bei den Jugendlichen von heute begegnen und wie deren Einstellung gegenüber Vereinsarbeit geprägt seien könnte, ging es am Samstag in die Workshops Junges Engagement | Der engagementfreundliche Handballverein| Der Frewilligendienst | Handball in Schule und KiTA | Inklusion im Handball.

Ich konnte am Workshop „Freiwilligendienst“ teilnehmen und mich mit den Kolleginnen und Kollegen des DHB und anderer Verbände dazu näher austauschen. Dabei wurde klar, dass der DHB als Dachverband oder auch die Landesverbände andere - auch wichtige - Aufgaben für ihre BufDis und FSJler haben, als die Kreise oder insbesondere die Vereine vor Ort an der Basis. Gerade hier müssen die Möglichkeiten, die ein Freiwilligendienst bieten kann noch besser bekannt und genutzt werden. Vielleicht auch durch Kooperation von Vereinen oder Verein und Kreis. Natürlich bedarf es auch einer entsprechenden Infrastruktur vor Ort. Nachhaltige Konzepte sind erforderlich um solche Aufgaben auch verstetigen zu können. Meine Bitte an den DHB: Neben den Hochglanzbroschüren zu WM und EM und Konzeptionen für Leistungssport und Spielbetrieb auch zentral für unseren Handball an der Basis Material zur Implementierung von Freiwilligendienste zur Verfügung zu stellen. Neben dem LSB und seinen Untergliederungen in Stadt und Kreis brauchen wir fachspezifische Konzepte und Hilfestellungen - auch mit best-practice-Beispielen aus dem Bundesgebiet. Ein Leitfaden „How to use Freiwilligendienst“ kann hier helfen, Vereine zu diesem Schritt zu ermutigen. Haupt- und Ehrenamt Hand in Hand - so funktioniert es. Und der Freiwilligendienst kann ein „Hauptamt“ sein, dass uns bei den Herausforderungen helfen kann. FSJler während ihrer Arbeitszeit qualifizieren, auch fachspezifisch durch Sporthelfer und C-Lizenz-Angebote, Während der Schulzeit in die Schulen um alle Kinder zu erreichen, nachmittags Unterstützung des Ehrenamtes - auch bei der Vereinsverwaltung. Der DHB denkt genau in diese Richtung weiter - das ermutigt mich.

#OhneBreitekeineSpitze

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