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Westfalenauswahl zeigt solide Leistung beim EWE-Cup

|   Talentförderung

Beim EWE-Cup in Niedersachsen haben die westfälischen U15-Teams ihr erstes Vorbereitungsturnier absolviert. Die jungen Athletinnen und Athleten waren vom 14. bis 16. Juni in Fredenbeck sowie Stade unterwegs. Am Ende belegten die Mädchen den 4. und die Jungen den 6. Platz.


U15-Mädchen überzeugen mit Kampfgeist

Die weibliche U15, die von Landestrainer Maik Pallach betreut wird, hat auch in diesem Jahr wieder ihr Potenzial unter Beweis gestellt. In den ersten beiden Spielen zeigten sie eine aggressive Verteidigung, die immer wieder für Spielkontrolle sorgte und den Gegner unter Druck brachte. Gegen die Mannschaften aus Hamburg und Schleswig-Holstein traten dann erste Probleme auf. Doch auch hier kämpften sich die Talente immer wieder gut zurück ins Spiel und ließen ihren Spielstil erkennen. Im abschließenden Spiel gegen die Niederrheinerinnen konnte das Team noch einmal überzeugen und die bis dahin ungeschlagenen Turnierersten besiegen. Am Ende belegten die Mädchen einen hervorragenden 4. Platz.

Landestrainer Maik Pallach blickt trotz der Platzierung optimistisch nach vorne: „Wir haben ein tolles Turnier gespielt, bei dem die Mannschaft oft zeigen konnte, was für ein Kampfgeist in ihr steckt. In den ersten Spielen haben wir unsere Fähigkeiten unter Beweis gestellt und vieles von dem umgesetzt, was wir uns vorgenommen hatten. Auch wenn wir danach einige Chancen liegen gelassen haben, haben sich die Mädchen immer wieder zurückgekämpft und Charakter gezeigt.“


U15-Jungen zeigen gute Ansätze

Viel Pech in den letzten Spielminuten – anders lassen sich die Spiele unserer männlichen Nachwuchsmannschaft nicht beschrieben. Bereits am ersten Tag mussten sich die jungen Spieler jeweils mit nur einem Tor Rückstand gegen die beiden Mannschaften des HV Niedersachsen-Bremen geschlagen geben. Auch in den darauffolgenden Spielen zeigten die Jungs gute Ansätze, konnten jedoch den Sieg nicht für sich entscheiden. Die Mannschaft kämpfte beherzt, jedoch fehlte in den entscheidenden Momenten das nötige Quäntchen Glück. Mit dem letzten Platz beendet die Mannschaft von Zsolt Homovics das Turnier. Trotz dieser Platzierung haben sie wichtige Schritte gemacht und wertvolle Erfahrungen gesammelt, die für die zukünftigen Spiele von großer Bedeutung sein werden.

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Foto: Olaf Kerber