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HVW-Ehrenmitglied Paula Beimesche verstorben

|   HV Westfalen

Am 18.07.2017 verstarb nach langer Krankheit unsere hoch geschätzte Handballkameradin Paula Beimesche im Alter von 80 Jahren. Die westfälische Handballfamilie verliert mit ihr eine herausragende Persönlichkeit, die sich in weit über 50 Jahren um den Handballsport in Westfalen verdient gemacht hat. Das Handballspiel erlernte sie beim VfL Rheine, wo sie bereits 1963 Abteilungsleiterin wurde. Ab 1964 übertrug man ihr das Amt der Frauenwartin im damaligen Handballkreis Steinfurt, welches sie bis 1989 ausübte.

 Seit 1972 war Paula Beimesche als Frauenwartin im Bezirk Nordwestfalen tätig und ab 1984 in dieser Position für den HV Westfalen. Ihr Engagement im Verband ging aber weit über die ursprüngliche Position hinaus. Sie vertrat die Interessen der Frauen in Westfalen in der Frauenkommission des Deutschen Handballbundes, vertrat den HVW als Delegierte bei einigen DHB-Bundestagen, arbeitete für das Rechnungswesen des HV Westfalen und setzte sich als Staffelleiterin stets fair und umsichtig für die höchsten Spielklassen der Frauen in Westfalen ein. Für diesen unermüdlichen, ehrenamtlichen Einsatz im Sinne des Handballsports erhielt

Paula Beimesche alle Ehrenauszeichnungen von der Kreis- bis hin zur Bundesebene. Auf dem Verbandstag des HV Westfalen, im Juni 2016 (siehe Bild), wurde Paula Beimesche für ihre Arbeit noch einmal besonders ausgezeichnet, und zwar mit der DHB-Ehrennadel in Gold, mit der Ehrenplakette des HV Westfalen und der Ehrenmitgliedschaft im Handballverband Westfalen. Wir haben mit Paula Beimesche eine untadelige Streiterin für den Handballsport und eine gute Freundin verloren. Der Handballverband Westfalen wird ihr stets ein ehrendes Andenken bewahren.

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