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HV-Jugendausschuss beschließt "Plan Corona-1" zur Saison 2020/21

|   Jugend

Wie vor wenigen Wochen angekündigt (vgl. WH Nr. 15 / 2020 vom 08.05.20), haben sich Jugendspielausschuss und Jugendausschuss in der Zwischenzeit intensiv mit der weiteren Planung der Jugendsaison 2020/21 im HV-Spielbetrieb beschäftigt. Die letzten Details wurden in einer Videokonferenz am 30.05.20 und mit anschließendem Umlaufbeschluss verabschiedet.

 

Bei den aktuell verabschiedeten Planungen „Corona-1“ geht man zunächst davon aus, dass sich die Pandemielage weiter stabilisiert und die Lockerungen sukzessive erweitert werden, so dass nach den Sommerferien ein Wettkampfbetrieb unter den dann geltenden Regelungen zur Hygiene und zum Infektionsschutz aufgenommen werden kann. Im HV Westfalen soll den Mannschaften dann aber auch eine entsprechende Vorbereitungszeit ermöglicht werden. Die Jugendvertreterinnen und Jugendvertretern sind daher dem Vorschlag gefolgt, den eigentlichen Saisonbetrieb erst nach den Herbstferien zu beginnen. Um dem Gedanken möglichst weitgehend gerecht zu werden, leistungsrechte Klassen aufzustellen und anzubieten, wird die Durchführung der sonst im Zeitraum von Ostern bis Sommer stattfindenden HV-Quali erst am 19./20.09.20, dann in allen in allen Altersklassen in maximal zwei Runden, erfolgen.

„Diese Planung ist bewusst als Plan A verabschiedet worden und soll allen Beteiligten aktuell eine Orientierung geben. Planungssicherheit kann uns derzeit pandemiebedingt niemand geben. Wir müssen gemeinsam versuchen, das Beste aus der Situation zu machen und dabei den Mannschaften eine angemessene Rückkehr in den Spielbetrieb ermöglichen. Dazu ist natürlich zunächst auf eine Rückkehr zu einem „nicht-kontaktfreien“ Trainingsbetrieb zu hoffen“, so Patrick Puls (Vizepräsident Jugend).

Die Jugendvertreterinnen und Jugendvertretern sind sich darüber im Klaren, dass von dieser Verschiebung des Serienstarts zumindest ab der C-Jugend aufwärts auch die Jugendspielbetriebe der Kreise betroffen sind. Aber auch den dort spielenden Mannschaften soll die Verschiebung die Möglichkeit eröffnen, die Wochen nach den Sommerferien erst einmal zu einer schrittweisen Rückkehr zum nicht-kontaktfreien Trainingsbetrieb zu nutzen.

Aufgrund des verspäteten Starts wird die Saison zwangsläufig kürzer ausfallen müssen. Da es in den Spielklassen somit nicht mehr für einen Modus mit Hin- und kompletter Rückrunde reicht, wurden die Spielmodi und auch die Staffelstärken (vgl. Downloadbereich) einmalig angepasst.

Lediglich die Mannschaften, die sich um einen Platz in den Jugendbundesligen des DHB beworben haben, müssen planmäßig schon eher ran: Der DHB plant dort nach letztem Stand mit einem Saisonstart vor den Herbstferien, so dass die Landesverbände bzw. Qualifikationsregionen (hier: NRW) ihre Aufsteiger schon bis 28.08. (männliche A-Jugend) bzw. 11.09. (weibliche A-Jugend) benennen müssen.

Auch dies ist im nun verabschiedeten Rahmenterminplan (siehe Downloadbereich) berücksichtigt, genauso wie auch die weiteren Planungen des Landestrainers Zsolt Homovics und seines Teams in der Nachwuchsleistungsförderung. Natürlich steht alles unter dem Vorbehalt der weiteren positiven Lageentwicklung.

Der Jugendausschuss hat sich das Ende der Sommerferien als neuen Termin gesetzt, an dem die Lage neu zu bewerten und zu entscheiden ist, ob Plan A weiter verfolgt werden kann oder umgeplant werden muss.

 

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